Mach mal ne Pause
Mach mal ne Pause!
Mit diesem Blog möchte ich dir aufzeigen, wie wichtig es ist, dir regelmäßig Pausen zu gönnen und auf deinen Körper zu achten.
Mach einfach mal ne Pause!
Es klingt so einfach: „Mach mal ne Pause!“
Aber irgendwie stellst du wahrscheinlich auch immer mal wieder fest, dass es eben nicht so einfach ist.
Die heutige Gesellschaft verlangt so viel von uns. Wir leben in einer sehr hektischen und stressigen Zeit.
Der Tag ist irgendwie immer zu kurz und sollte am besten 48 Stunden haben, damit wir auch ja alles unter einen Hut bekommen.
Wir haben Job, Familie, Kinder und alles muss irgendwie schnell, schnell, schnell gehen.
Das ist manchmal gar nicht so einfach!
Vor allem ist es schwierig sich nicht ganz dabei zu vergessen und auch mal an uns zu denken.
Nimmst du dir genug Zeit für dich?

Anleitung zum Glück
Wie oft setzt du dich hin und sagst dir:
„Ich mache jetzt einfach mal nichts oder ich lese ein Buch oder kümmere mich einfach mal in irgendeiner Form um mich!“
Mach doch mal ne Pause!
In meinen Coachings fällt mir immer wieder auf, wie wir Menschen oft das Gefühl haben, dass dafür – für uns – gar keine Zeit ist oder aber, dass wir das Gefühl haben, dass wir uns nicht erlauben dürfen, uns Zeit für uns zu nehmen.
Warum ist es so wichtig, regelmäßig Pausen zu machen?
Vielleicht kennst du die Werbung mit dem Duracell Männchen.
Das Duracell Männchen läuft und läuft, aber irgendwann ist die Batterie leer und es fällt um.
Genau so ist es bei uns Menschen!
Wenn du immer läufst und läufst und machst und tust, dich um alles kümmerst und dich selbst dabei vergisst, dann wirst du früher oder später in einem Burn-Out landen oder du wirst anders krank werden.
Natürlich geht das eine Zeit lang gut.
Unser Körper ist ein Wunderwerk und er kann sehr, sehr vieles wegstecken.
Aber werde dir bewusst:
Dein Körper ist dein höchstes Gut!
Ohne diesen Körper bzw. wenn er nicht funktioniert und nicht gesund ist, kannst du auch nicht richtig funktionieren.
Du kannst nicht leben ohne diesen Körper.
Deswegen ist es so wichtig auf ihn zu achten und einfach mal zu sagen:
„Ich nehme mir jetzt Zeit für mich, für meinen Körper und meine Gesundheit! Alles andere kann auch mal warten!“
Wie dein Körper dich ausbremsen kann
Vor ca. 11 Jahren, als ich noch Polizeibeamtin war und bereits mehrere Tanzkurse wöchentlich absolvierte, begann ich zusätzlich ein Projekt an 2 Schulen.
Ich wurde dafür von einer Musikschule gebucht.
Ich sollte an den Schulen über mehrere Monate mit den Kids tanzen.
In der einen Schule war das auch kein Problem.
Hier war es eine Tanz AG und die Schüler hatten alle Lust zu tanzen.
Aber in der 2. Schule wurde es eine totale Herausforderung für mich.
Nicht nur zeitlich, denn ich hatte sowieso schon viel um die Ohren.
Aber auch von dem was dort auf mich zukam.
Die Kinder waren aus allen möglichen Herkunftsländern, z.B. aus Indien, der Türkei und viele mehr.
Das heißt, es waren viele unterschiedliche Kinder und Kulturen.
Außerdem waren es vorwiegend Jungs und eigentlich hatte kaum jemand große Lust zu tanzen.
Es hieß dann oft: „Ich habe keine Lust darauf. Das ist voll gay!“
Ich kam in dieser Zeit also nicht nur an meine körperlichen, sondern zusätzlich auch an meine emotionalen Grenzen.
Aber ich machte weiter!
Am Ende war es trotzdem ein Erfolg.
Es gab nach den 3 Monaten einen Auftritt und die Kinder waren so glücklich und stolz, dass selbst einige von den Jungs, die anfangs überhaupt keine Lust darauf hatten, fragten, wie es denn nun weitergeht – aber das Projekt war zu Ende!
Aber das nur nebenbei!
In dieser Zeit bekam ich ganz plötzlich eine Lungenentzündung.
Ich hatte gefühlt nur eine kleine Erkältung und der Arzt war völlig erschrocken und verstand nicht, wieso ein so junger, fitter Mensch so plötzlich und so schnell eine Lungenentzündung bekam.
Ich wusste sofort, warum das passiert war.
Ich hatte in dieser Zeit extrem viel um die Ohren.
Ich hatte viel Stress und wollte trotzdem alles perfekt machen.
Es war einfach zu viel!
Mein Körper hat mich in dem Moment einfach ausgebremst.
Es war eine krasse Erfahrung für mich, aber es war gut, denn so lernte ich auf meinen Körper zu hören und mehr auf mich zu achten.
Ein paar Jahre später hatte ich eine ähnliche Erfahrung.
Es war als ich gerade bei der Polizei gekündigt hatte und in die Selbständigkeit gegangen war.
Ich hatte jegliche Sicherheit aufgegeben und wusste jetzt kommt nicht jeden Monat mein sicheres Beamtengehalt.
Ich dachte: „Jetzt geht’s los! Die Ärmel werden hochgekrempelt und jetzt muss ich richtig anfangen und Gas geben!“
Ich saß täglich am Computer, schrieb Konzepte, verschickte E-Mails.
Zwischendurch gab ich meinen Unterricht und hatte das Gefühl, ich darf mich nicht ausruhen, sonst schaffe ich es nicht.
Nach 1 – 2 Wochen hab ich gespürt, dass ich total erschöpft bin und mich erschrocken. Denn mir kam der Gedanke:
„Scheiße, wenn ich so weitermache, kann ich nicht lange weitermachen.
Dann habe ich bald einen Burn-Out.“
Lerne deinen Körper wahrzunehmen
Ich habe mich also wahrgenommen und mir gesagt:
„OK, ich mache jetzt bewusst Pausen!“
Ich habe mir dafür feste Zeiten eingerichtet und in dieser Zeit bewusst durchgeatmet.
Ich bin spazieren gegangen, habe ein Buch gelesen oder einen Tee getrunken.
Es ging nur darum, den Kopf frei zu bekommen und meinem Körper und Geist eine Ruhepause zu gönnen.
So war ich auch gleich wieder viel kreativer und habe mich viel besser, viel vitaler gefühlt.
Wahrscheinlich war es mir nur dadurch möglich, die Kraft und Power zu haben, um mein Unternehmen, mein Tanzstudio, aufzubauen.
„Wenn du nicht auf dich achtest, wird dein Körper es dir heimzahlen!
Kümmere dich um dich!“
Ich hab mittlerweile ein ganz gutes Gespür für meinen Körper und spüre, wenn es zu viel ist.
Es ist wichtig, dass auch du immer mal wieder in deinen Körper hineinhörst und schaust, wie es ihm bzw. dir geht.
Tipps für entspanntere Tage und mehr Vitalität und Kreativität
◊ Nimm dir bewusst und regelmäßig Auszeiten!
◊ Mach das einmal am Tag, am besten immer zur gleichen Zeit.
◊ Höre auf dich und deinen Körper!
◊ Was braucht er gerade?
◊ Was brauchst du gerade?
Du kannst auch einfach nur dasitzen und ein paarmal tief durchatmen.
Du musst lernen zwischendurch immer mal wieder abzuschalten und aus dem Alltag auszubrechen und nicht immer nur zu machen und zu tun!
Du wirst viel erfolgreicher, viel kreativer, viel entspannter und zielführender sein, wenn du dir regelmäßig Pausen nimmst.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Blog bewusst machen, wie wichtig es ist, dass du dich um dich kümmerst und auf deinen Körper achtest!
Solltest du Fragen haben oder Unterstützung bei der Umsetzung benötigen, so freue ich mich von dir zu hören!
Wenn du etwas für dich tun möchtest, mehr Achtsamkeit, Fülle und Leichtigkeit in dein Leben bringen möchtest, dann buche jetzt dein persönliches 1:1 Online Coaching oder nimm am Gruppenglückscoaching in Lüneburg teil!
Ich freue mich total darauf dich auf deiner Reise zu begleiten und zu unterstützen!
Ich wünsche dir jetzt einen entspannten Tag,
Deine Claudia
Das Leben braucht mehr Mutausbrüche
Das Leben braucht mehr Mutausbrüche
Mit diesem Blog möchte ich dich ermutigen deine Komfortzone zu verlassen, mutig zu sein und all die Dinge in deinem Leben zu tun, die du gerne tun würdest.
Eine Geschichte aus meinem Leben
Ich möchte heute mit einer Geschichte aus meinem Leben beginnen, denn dann sind wir schon genau drin in dem Thema.
Ich lache heute immer noch mit meinen Eltern über diese Geschichte, wenn wir daran denken.
Ich war damals ungefähr in der 2. oder 3. Klasse, also noch in der Grundschule.
Ich hatte gerade ein neues Instrument gelernt, die Blockflöte.
Eine Woche später sollte ein Talentwettbewerb an unserer Schule stattfinden.
Ich hatte wie gesagt gerade erst – seit einer Woche – mit dem Spielen begonnen, aber ich wollte unbedingt an diesem Talentwettbewerb teilnehmen.
Meine Mutter konnte mich absolut nicht davon abbringen und sie fragte mich, was ich denn da spielen möchte, denn ich könnte doch noch gar nichts richtig.
Letztendlich gab sie nach und meldete mich an.
Ich nahm teil und ich weiß nicht mehr, was ich dort spielte, aber es war natürlich voller Fehler und ziemlich schräg.
Trotzdem erinnere ich mich noch, dass ich aus diesem Talentwettbewerb voller Stolz herausging.
Ich erhielt eine Urkunde mit dem Prädikat „gut“, was ich wahrscheinlich eher meinem Mut als meinem Können zu verdanken hatte.
Warum erzähle ich euch das?
Das Leben braucht mehr Mutausbrüche!
Als ich älter war, ich denke, ich war so in den 20er Jahren, ging ich an einem Samstagabend mit Freunden durch Lüneburg.
Wir kamen zufällig in eine Kneipe, wo ein Musiker Gitarre spielte und dazu sang.
Der Abend hieß Liederabend mit … ich weiß es nicht mehr.
Aber man konnte dort mit dem Musiker live Karaoke singen.
Also nicht mit einem Playback, sondern mit seiner live Begleitung mit der Gitarre.
Ich habe mein Leben lang gerne gesungen, aber nie professionell oder so live und mit einem richtigen Musiker.
Ich wollte das sofort mit ihm machen und fand das super cool.
Ich schaute mir das Liederbuch an und suchte mir einen Titel aus.
Natürlich war ich mir nicht sicher, ob ich das konnte und war total nervös.
Aber ich dachte mir, ich probiere das jetzt aus.
Und auch da war es wieder so:
Ich fühlte mich anschließend so geflasht, glücklich und total stolz.
Keine Ahnung, ob das gut war, wie ich gesungen habe.
Aber ich hatte mich ausprobiert und festgestellt, dass ich so Lust darauf habe.
Ich wusste plötzlich:
Ich möchte singen und begann sofort Gesangsunterricht zu nehmen und kurze Zeit später mich direkt in Bands auszuprobieren.
Ich weiß nicht, ob ich das jemals gemacht hätte, wenn ich dieses Erlebnis nicht gehabt und mich nicht getraut hätte.
(Heute singe ich übrigens in einer Band namens Stereo Sunset.
Mein Freund Detlev ist der Bassist und wir werden regelmäßig bei Veranstaltungen gebucht.)
Was bedeutet eigentlich Mut?
Mut steht immer in Verbindung mit Angst.
Denn wenn du mutig bist, etwas zu tun, bedeutet das eigentlich nur, dass eine Angst dahinter steckt.
Welche Angst steckt bei dir dahinter?
Schau genau da hin und frag dich, ob es das wert ist, dass diese Angst dich so ausbremst und blockiert.
Ich bin so froh, dass ich diese Erlebnisse schon früh und auch später gemacht habe, denn das hat mir gezeigt, dass ich mich einfach ausprobieren kann.
Denn so stelle ich vielleicht fest, dass etwas ganz gut funktioniert oder sich sogar total gut anfühlt.
Wie du von meinem anderen Podcast (Tanzende Träume) vielleicht weißt, habe ich die Polizei, das Beamtentum, später verlassen und ich habe dort die Sicherheit des Beamtentums komplett aufgegeben, um in die Selbständigkeit zu gehen.
Auch das erforderte viel Mut.
Ich bin total dankbar und froh, dass ich mich damals getraut und diesen Schritt gewagt habe.
Denn auch da hatte ich natürlich Ängste und habe diese ganz stark gespürt.
Ich hatte starke Existenzängste, die mich lange blockiert haben.
Vielleicht hätte ich mich schon viel früher getraut, wenn sie mir nicht im Weg gestanden hätten.
Aber irgendwann habe ich mich gefragt:
Was kann im schlimmsten Fall passieren?
Denn oftmals stellt man dann fest, dass das gar nicht so schlimm wäre oder dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass der schlimmste Fall der Angst eintritt.
Außerdem habe ich mich gefragt, was ich tun würde, wenn wirklich dieser schlimmste Fall eintreten würde.
Ich überlegte mir einen Plan B.
Mein Plan B sah so aus, dass ich durch die Welt reise und unterwegs irgendwie mein Geld verdiene oder in ein Ashram gehe und dort eine Yogaausbildung mache und mir dort klar werde, was ich in Zukunft machen will.
Dieser Plan fühlte sich sogar ganz gut für mich an.
Überleg Dir also mal:
◊ Was kann mir im schlimmsten Fall passieren und ist das tatsächlich so schlimm?
◊ Wie würde ich damit umgehen, sollte das tatsächlich eintreffen?
◊ Was würde ich dann tun?
Du hast immer Möglichkeiten die Situation wieder zu ändern und wenn du dir das bewusst machst, wirst du feststellen, dass es nicht so schwer ist mutig zu sein und dass es gar nicht so schlimm ist, einfach mal den Sprung ins Ungewisse zu wagen.
Es ist egal, ob es darum geht, den Job zu kündigen oder in eine Situation zu gehen, die du dich sonst nie trauen würdest.
Vielleicht wolltest du schon immer mal Stand-Up-Comedian sein und traust dich nicht, dich vor ein Publikum zu stellen.
Aber auch in dieser Situation kannst du dich fragen:
Was kann denn passieren?
Wovor habe ich Angst?
Hast du Angst ausgelacht zu werden oder davor, dass du feststellst, dass du einfach nicht witzig bist?
Aber warum ist das denn so schlimm?
Ist das ein Weltuntergang?
Vielleicht stellst du ja auch fest, dass es total cool ist und du genau das machen möchtest.
Oder aber du stellst fest, das war nicht so cool und du möchtest das nicht wieder machen.
Aber du hast es ausprobiert und auch das ist doch eine Erfahrung, die du gemacht hast und die dir hilft auf deinem Weg zu dir zu finden.
So kannst du doch erst herausfinden, wer du bist!
Das Leben braucht mehr Mutausbrüche!
Auch dein Leben braucht mehr Mutausbrüche!
Wo traust du dich noch nicht und warum traust du dich nicht?
Du hast nur ein Leben!
Wir bereuen immer nur das, was wir nicht getan haben!
Deshalb sei mutig und mach genau das, worauf du Lust hast und nichts anderes!
Leb dein Leben!
Ich hoffe, ich konnte dir einen Impuls geben und dich inspirieren mutig zu sein!
Wenn du Unterstützung brauchst, deine Ängste zu überwinden und endlich mutig sein möchtest, dann würde ich mich total freuen, wenn du dich bei mir meldest und ich dir auf deinem Weg helfen kann.
Ich freue mich sehr von dir zu hören und würde mich auch freuen, wenn du mir ein Feedback gibst und mir schreibst, wie dir mein Blog gefallen hat.
Ich wünsche dir einen tollen Tag mit vielen Mutausbrüchen.
Deine Claudia
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Leichter Entscheidungen treffen
In 7 Schritten leichter Entscheidungen treffen
In diesem Blog erfährst Du wie Du anhand von 7 Schritten leichter Entscheidungen treffen kannst.
Hör Dir jetzt den Podcast zum Blog an:
Jeden Tag müssen wir Entscheidungen treffen.
Oft machen wir das auch ganz schnell und unbewusst.
Wir entscheiden darüber was wir essen, welchen Pullover wir anziehen, ob wir zum Sport gehen und vieles mehr.
Es sind oftmals ganz banale Entscheidungen, die uns nicht schwerfallen und die wir ganz unbewusst und innerhalb von Sekunden treffen.
Aber dann gibt es eben auch mal andere Entscheidungen im Leben, die sogenannten Lebensentscheidungen.
Lebensentscheidungen fallen uns oftmals schwer
Vielleicht fühlt sich deine Beziehung nicht mehr so gut an und natürlich fällt es dir schwer die Entscheidung zu treffen, den Partner zu verlassen.
Oder aber du fühlst dich in deinem Job nicht mehr so wohl und hast das Gefühl da ist irgendwie noch mehr, das kann noch nicht alles gewesen sein.
Vielleicht möchtest du dich verändern, aber eigentlich verdienst du ja so gut und solltest dich nicht beklagen.
Kennst du diese Gedanken?
Andere wünschen sich vielleicht deinen Job und so sind wir hin- und hergerissen zwischen unseren Gedanken und unseren Gefühlen.
Oftmals warten wir bis der Leidensdruck zu groß ist
Du bist verunsichert und weißt nicht, ob es das Richtige ist, was du tust und deshalb wartest du lieber bis der Leidensdruck noch größer wird und du es einfach irgendwann nicht mehr ertragen kannst.
Du triffst erst dann die Entscheidung, obwohl sie schon viel früher fällig war.
Um dir die Entscheidungsfindung leichter zu machen, möchte ich dir 7 Schritte vorstellen, die dir dabei helfen sollen, besser Entscheidungen zu treffen.
Was enthält eigentlich das Wort Entscheidung?
Die Silbe Ent- sagt schon aus, dass etwas getrennt oder entzweit wird.
Das Wort Scheidung ist gleichzusetzen mit dem Wort Trennung.
Du trennst dich also mit der Entscheidung von etwas, von einem Gedanken, von einer Idee, einem Job, einer Person oder einer Möglichkeit.
Vielleicht fällt es uns deshalb so schwer.
Wie kannst du leichter eine Entscheidung treffen?
Beginnen wir bei Schritt 1:
Schreib mal eine Pro- und Contra-Liste!
Schreib einfach alles auf was für und was gegen die Entscheidung spricht.
Im 2. Schritt erweiterst du Schritt 1:
Zeige deine Pro- und Contra-Liste einer vertrauten Person und lass die Liste von ihr ergänzen!
Du bist bestimmt in deinem Denkmuster gefangen und wenn jemand von außen auf deine Liste schaut, fallen ihm bestimmt noch ganz andere Dinge ein, die du noch gar nicht gesehen hast.
Im 3. Schritt empfehle ich dir mit anderen Menschen über deine Situation zu sprechen.
Du erhältst andere Sichtweisen und kannst dir am Ende aus allen Sichtweisen einen eigenen Schluss ziehen. Mir hilft es immer sich auszutauschen und andere Meinungen zu hören.
Allerdings mache ich das nicht mit unendlich vielen Personen, sondern mit einem ausgewählten Personenkreis.
Du wirst für dich feststellen, wann du genügend Betrachtungsweisen gehört hast, um eine abschließende Entscheidung treffen zu können.
Beim 4. Schritt frage dich:
Was kann passieren, wenn ich feststelle, dass ich die falsche Entscheidung getroffen habe.
Ist das tatsächlich so schlimm?
Das ist für mich eine ganz entscheidende Frage. Mach dir mal wirklich Gedanken darüber.
Meistens ist es gar nicht so schlimm, wie wir denken und wenn wir uns das bewusst machen, dann fällt uns die Entscheidung auch meist schon viel leichter.
Im 5. Schritt geht es darum, dass du dir mal ganz bewusst machst, dass du immer wieder neue Entscheidungen treffen kannst.
Das heißt nur weil du die Entscheidung getroffen hast, ist das nicht das Ende von allem.
Es geht immer weiter und du kannst deine Entscheidung ja auch wieder ändern bzw. dich wieder neu entscheiden.
Wenn du dich zum Beispiel für einen neuen Job entschieden hast, musst du dort nicht bleiben.
Du kannst ihn auch wieder verlassen oder vielleicht kann deine Entscheidung sogar rückgängig gemacht werden.
Als ich damals bei der Polizei gekündigt habe, habe ich vorher viele Gespräche geführt.
Zum Beispiel mit dem Personal Abteilungsleiter.
Er hat mir die Möglichkeit gegeben, dass, wenn meine Pläne nicht so laufen sollten, wie ich mir das vorstelle, ich 1,5 Jahre nach der Kündigung die Möglichkeit habe, wieder zurückzukommen.
(Dich interessiert meine Geschichte vom Beamtentum in die Selbständigkeit? Dann hör Dir diesen Podcast an: Tanzende Träume!)
Das hat mir damals ein gutes Gefühl gegeben, obwohl ich innerlich wusste, dass ich nicht zurückkommen werde.
Es gibt bestimmt Möglichkeiten, du musst nur nach Möglichkeiten und Wegen für dich suchen.
Im nächsten Schritt geht es darum darüber nachzudenken, welche Alternativen du hast.
Das ist ein wichtiger Punkt, um sich bewusst zu werden und zu fragen, ob du so wie bisher überhaupt weitermachen willst.
Ist es überhaupt eine Möglichkeit die Situation nicht zu verlassen?
Vergiss dabei nicht:
Auch wenn du nichts änderst, hast du eine Entscheidung getroffen.
Im 7. Schritt möchte ich dich auffordern auf dein Bauchgefühl zu hören.
Deine Intuition sagt dir so viel.
Fühl mal bewusst in dich hinein und frage dich: „Wie geht es mir mit den Möglichkeiten der Entscheidung?“
Versuch dabei deine Ängste außen vor zu lassen.
Denn deine Ängste stehen dir hier nur im Weg und blockieren dich.
Als ich meinen Polizeiberuf damals aufgegeben habe, hatte ich natürlich auch Existenzängste.
Und wahrscheinlich haben sie mich lange davon abgehalten diesen Weg zu gehen.

Anleitung zum Glück
Aber auch als ich den Schritt gewagt habe, waren sie da.
Wenn ich mich von meinen Ängsten hätte leiten lassen, dann hätte ich heute nicht mein Tanzstudio.
Was sagt dir dein Bauchgefühl grundsätzlich, wenn du deine Ängste außen vor lässt.
Deine Intuition ist meistens richtig.
Vertrau darauf und glaube an dich!
Ich fasse noch mal die 7 Schritte für eine leichte Entscheidung zusammen:
1. Schritt: Schreibe eine Pro- und Contra-Liste!
2. Schritt: Zeige die Liste einer vertrauten Person und lass die Liste von ihr ergänzen!
3. Schritt: Tausche dich aus! Sprich mit anderen Menschen!
4. Schritt: Frage dich: Was kann im schlimmsten Fall passieren? Ist das wirklich so schlimm?
5. Schritt: Mache dir bewusst: Deine Entscheidung ist nicht das Ende. Du kannst dich immer wieder neu entscheiden!
6. Schritt: Welche Alternativen hast du? Gibt es überhaupt Alternativen?
7. Schritt: Höre auf dein Bauchgefühl und vertraue!
Ich wünsche dir jetzt ganz viel Erfolg!
Ich hoffe, dass dir meine Tipps helfen und du sie gut für dich anwenden kannst.
Gib mir gerne ein Feedback dazu!
Wenn du Unterstützung bei Lebensentscheidungen brauchst, kannst du dich gerne bei mir melden.
Ich helfe dir sehr gerne!
Deine Claudia
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